5 Gründe Vitamin D 3 einzunehmen

Der Vitamin D 3 Mangel in der deutschen Bevölkerung ist seit den 80er Jahren kontinuierlich gestiegen, das hat verschiedene Gründe. Hier erfahren Sie die wichtigsten Fakten, warum Sie unbedingt - zumindest im Winter - ein Vitaminpräparat nehmen sollten.

1. Sie bekommen nicht genug Sonne

Sonnenbaden ist Gesund

Vitamin D3 wird auch das Sonnenvitamin genannt, weil der Körper es durch Sonneneinstrahlung produziert. Normalerweise kann Ihr Körper Vitamin D in ausreichender Menge selber herstellen - wenn Sie sich lange genug in der Sonne aufhalten.

30-60 Minuten Sonneneinstrahlung pro Tag reichen vollauf aus, aber nur wenn die Sonne hoch genug (ca. 50 Grad) am Himmel steht. Dieser Sonnenstand wird in unseren Breitengraden zwischen Oktober und März praktisch nicht erreicht.

Weitere Erschwernisse sind, dass die meisten von uns tagsüber in geschlossenen Räumen arbeiten. Das Sonnenlicht, das durch Fensterglas hereinscheint, hat leider keine Wirkung auf die Vitaminproduktion.

Und wenn Sie dann schon mal in der Sonne sind, nehmen Sie sicher (wie fast jeder von uns) eine Sonnencreme mit möglichst hohem Schutzfaktor - wieder ein Hindernis für die D3-Produktion.

Fazit: Im Winter sollten Sie in jedem Fall eine Nahrungsergänzung nehmen; im Sommer zumindest, wenn Sie keine Gelegenheit haben, sich täglich ca. 30 Minuten zur Mittagszeit draußen aufzuhalten.

2. Sie essen selten bis nie Fisch

Fisch ist eine gute D3 Quelle

Bis zu 20% Ihres Bedarfs können Sie auch über die Nahrung decken. Die besten Vitamin-D-Quellen sind fetter Fisch wie Lachs, Hering und Makrele. Schon viel weniger enthalten Eier, Butter, Margarine und Milch. Veganer haben es besonders schwer, reichhaltige Mengen an Vitamin D sind nur in wenigen pflanzlichen Lebensmitteln wie z.B. Pilzen oder Avocados enthalten.

3. Sie gehören einer Risikogruppe an

Säuglinge und ältere Menschen können schlechter Vitamin D3 bilden.

So enthält Muttermilch in der Regel nicht genug Vitamin D, und kleine Babies setzt man nicht der Sonne aus. Deshalb empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin für alle Säuglinge bis zum ersten Geburtstag bzw. bis zum darauffolgenden Frühling eine Vitamin-D-Prophylaxe. Diese wird auch von der Krankenkasse bezahlt.

Später im Alter nimmt auch die Fähigkeit Vitamin D über die Haut zu bilden wieder ab. Der Zeitpunkt ist individuell, ganz grob, geschieht das zwischen 50 und 60 Jahren. Problematisch wird es insbesondere bei kranken oder bettlägerigen Menschen, die kaum noch nach draußen ans Sonnenlicht gehen.

4. Sie sind oft erkältet

Es gibt viele Symptome, die auf einen Vitamin D3 Mangel hinweisen können. Dazu zählen ein geschwächtes Immunsystem, ständige Erkältungen, Müdigkeit, Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche.

Weitere Folgen eines langfristigen Mangels können sein: Allergien, Schmerzen in den Knochen und trockene Haut bzw. Schleimhäute bis hin zu Rachitis (bei Kindern), Osteoporose, Arthritis und sogar Depressionen.

5. Ihr Arzt hat einen Mangel festgestellt

Mit einem Bluttest kann zuverlässig festgestellt werden, ob Sie einen Vitamin D Mangel haben. Ihr Arzt kann dies veranlassen und bei begründetem Verdacht werden die Kosten auch von der Krankenkasse übernommen.

Wichtig ist, dass der 25 (OH) D3 = 25 Hydroxy Vitamin D3-Blutwert bestimmt wird und kein anderer.

Der von Experten empfohlene Wert liegt zwischen 40 und 60 ng/ml. Übrigens fängt der Körper bei höheren Blutwerten an, das Vitamin D3 einzulagern. So können gesunde Menschen im Sommer einen Vorrat anlegen, den sie im Winter wieder aufbrauchen.

Nehmen Sie nur reines, hochdosiertes und natürliches Vitamin D3

So empfiehlt der amerikanische Experte Dr. John J. Cannell 5.000 IE Vitamin D3 pro Tag für Jugendliche und Erwachsene. Das ist ungefähr das fünffache der Menge, die in diversen Brausetabletten aus dem Drogeriemarkt enthalten ist.

Diese hochdosierten Produkte erhalten Sie in der Regel entweder auf Rezept oder frei verkäuflich aus dem Ausland. Ein Produkt was ich besonders mag ist Athletic Greens Vitamin D3.

Und noch ein wichtiger Tipp zum Schluss: da es sich um ein fettlösliches Vitamin handelt, sollten Sie es immer zusammen mit etwas Butter, Öl, oder ähnlichem im Rahmen einer (fetthaltigen) Mahlzeit einnehmen.

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